Welchen Unter­schied macht es, wenn man als Unter­nehmerin aus dem Wunsch nach einem Sabbatical heraus einen Notfall­plan erstellt? Welches Ver­ständnis von Ver­antwortung braucht es dafür, welches ent­steht? Wo spielen in diesem Prozess die Familie, wo die Mit­arbeitenden, wo das erweiterte Umfeld eine Rolle? Wie etabliert man in einem Hotellerie-Betrieb Familien­freundlichkeit? Und wie kann man diese Familien­freundlich­keit in den Unter­nehmer-, bzw. Unter­nehmerinnen­alltag integrieren? Ein Interview-Gespräch mit der Unter­nehmerin und zwei­fachen Mutter Daniela Tigges über den Mut, der Intuition zu folgen, eine Er­weiterung der Definition von Erfolg und das Packen eines Notfall­koffers als Vor­bereitung auf eine intensive, gemein­same Reise mit den eigenen Kindern.

Daniela Tigges geboren 1979 im Sauerland, ist Unter­nehmerin, Trainerin und Vortrags­rednerin. Ihr Unter­nehmen Familienhotel Ebbinghof wurde mehr­fach aus­gezeichnet, unter anderem als Deutsch­lands familien­freundlichster Arbeits­platz in der Tourismus­branche.

Daniela Tigges ist zwei­fache Mutter, mehr­fache Unter­nehmerin des Jahres in Süd­west­falen und engagierte sich ehren­amtlich u. a. als Vize­präsidentin einer IHK und Begründerin des Spirituellen Kreises Sauer­land. Sie liebt Pionier­arbeit und die Förderung der Eigen­verantwortung. So hat sie ihrem Hotel-Team und sich selbst während einer drei­monatigen, konse­quenten Familien­auszeit viel Raum zur Ent­wicklung gegeben.